Anbieter dieser Leistung ist: Andre Münstermann, Hohldrift 3, 33181 Bad Wünnenberg, Deutschland.
E-Mail: info@dsgvo-analytics.de, Telefon: 01601200363.
Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen dem Anbieter und seinen Kundinnen und Kunden über die Bereitstellung einer Matomo-Instanz im Rahmen eines Shared-Hosting-Angebots (nachfolgend „Dienst“). Vertragssprache ist Deutsch. Die AGB gelten für Unternehmer (B2B) und Verbraucher (B2C).
Der Anbieter stellt Kundinnen und Kunden gegen Entgelt eine Website/Instanz innerhalb einer vom Anbieter betriebenen Matomo-Installation im Shared-Hosting bereit. Der Dienst umfasst insbesondere die technische Bereitstellung der Instanz, Administration auf Infrastrukturebene, sowie Self-Service-Funktionen (z. B. Benutzerverwaltung, Tracking-Code-Generierung) innerhalb des Dienstes. Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Funktionsbreite über den gewählten Tarif hinaus. Anpassungen, Erweiterungen und Updates der Plattform erfolgen nach Ermessen des Anbieters.
Für die Nutzung ist ein Kundenkonto erforderlich. Kundinnen und Kunden sind verpflichtet, Zugangsdaten vertraulich zu behandeln und unbefugten Dritten keinen Zugriff zu ermöglichen. Änderungen der Kontaktdaten sind unverzüglich im Kundenkonto zu aktualisieren. Kundenseitig bereitgestellte Inhalte dürfen nicht gegen geltendes Recht oder Rechte Dritter verstoßen.
Der Vertrag kommt durch Bestellung des Tarifs und Annahme/Bestätigung durch den Anbieter oder durch Freischaltung der Instanz zustande. Es besteht eine kostenlose Testphase von 14 Tagen. Wird innerhalb dieser Zeit nicht gekündigt, geht die Testphase automatisch in ein kostenpflichtiges Abonnement über (gewählter Tarif). Die Abrechnungsperiode richtet sich nach dem gewählten Abrechnungsmodell (monatlich/jährlich). Sofern nicht anders angegeben, verlängert sich das Abonnement jeweils um die ursprüngliche Laufzeit, wenn es nicht fristgerecht zum Laufzeitende gekündigt wird.
Die Bezahlung der kostenpflichtigen Leistungen erfolgt wahlweise über folgende Zahlungsarten: Kreditkarte, SEPA-Lastschrift, Apple Pay, Google Pay oder PayPal. Kundinnen und Kunden autorisieren wiederkehrende Zahlungen entsprechend dem gewählten Abonnement.
Die Zahlungsabwicklung erfolgt über die externen Zahlungsdienstleister Stripe Payments Europe Ltd. oder PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A. Durch Auswahl einer Zahlungsmethode willigt der Kunde in die Übermittlung der zur Zahlungsabwicklung erforderlichen personenbezogenen Daten an den jeweiligen Zahlungsdienstleister ein.
Es gelten ergänzend die jeweiligen Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen der Zahlungsdienstleister:
Der Anbieter ist Kleinunternehmer im Sinne von § 19 UStG; es erfolgt kein Ausweis der Umsatzsteuer. Rechnungen werden in der Regel elektronisch übermittelt. Der Anbieter kann Preise für zukünftige Abrechnungsperioden anpassen; hierüber wird rechtzeitig vor Wirksamwerden informiert. Bereits laufende Abrechnungsperioden bleiben unberührt.
Schlägt eine fällige Zahlung fehl und wird sie nicht innerhalb von 14 Tagen beglichen, kann der Anbieter die betreffende Instanz deaktivieren. Erfolgt binnen weiterer 16 Tage kein Ausgleich (insgesamt 30 Tage Verzug), kann der Anbieter die Instanz löschen. Gesetzliche Ansprüche (z. B. Schadensersatz, Verzugszinsen) bleiben unberührt.
Fair Use: Pro Website sind maximal 20 Benutzer zulässig. Speicher- und Ressourcennutzung haben dem üblichen, tarifgerechten Gebrauch zu entsprechen; atypische oder exzessive Nutzung (z. B. außergewöhnlich hohe Datenmengen, missbräuchliche Verarbeitung) kann zur Aufforderung führen, auf einen passenden Tarif zu wechseln. Bei Paketüberschreitung informiert der Anbieter und setzt eine Frist von 30 Tagen zur Anpassung; andernfalls kann die Instanz deaktiviert werden. Missbrauch berechtigt den Anbieter zur außerordentlichen Kündigung.
Es besteht keine SLA und keine garantierte Verfügbarkeit. Wartungsfenster, Updates oder sicherheitsrelevante Maßnahmen können zu vorübergehenden Unterbrechungen führen. Der Anbieter bemüht sich um eine zeitnahe Störungsbehebung im Rahmen des wirtschaftlich Zumutbaren. Supportleistungen richten sich nach dem jeweiligen Tarif.
Personenbezogene Daten werden gemäß den geltenden Datenschutzvorschriften verarbeitet. Details ergeben sich aus der Datenschutzerklärung. Bei Nutzung des Kontaktformulars (Kontakt) werden die von Ihnen übermittelten Daten zur Bearbeitung der Anfrage verarbeitet.
Kundinnen und Kunden bleiben Verantwortliche für ihre Inhalte und verarbeiteten Daten. Ein Anspruch auf Datenexport besteht nicht, soweit gesetzlich zulässig; gesetzliche Rechte (insb. nach DSGVO) bleiben unberührt. Der Anbieter kann regelmäßige Sicherungen erstellen, ist hierzu jedoch nicht verpflichtet; es besteht kein Anspruch auf Wiederherstellung, es sei denn, dies ist ausdrücklich vertraglich vereinbart.
Untersagt sind insbesondere rechtswidrige Inhalte/Verarbeitungen, Verletzungen von Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrechten, sicherheitsgefährdende Handlungen, Angriffe auf die Infrastruktur sowie jede Nutzung, die den Dienst oder andere Kundinnen und Kunden beeinträchtigt.
Der Anbieter haftet unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie nach zwingenden Vorschriften (z. B. Produkthaftungsgesetz). Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen.
Das Abonnement kann jederzeit zum Ende der laufenden Abrechnungsperiode gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt (z. B. schwerwiegender Verstoß gegen diese AGB, Missbrauch, anhaltender Zahlungsverzug). Kündigungen können über das Kundenkonto oder in Textform erklärt werden.
Der Anbieter kann den Dienst fortentwickeln und diese AGB anpassen. Über wesentliche Änderungen wird rechtzeitig informiert. Bei B2C gilt dies nur, soweit gesetzlich zulässig und zumutbar; ggf. wird eine Zustimmung eingeholt oder ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. Bei B2B gilt: Schweigen auf eine Änderungsmitteilung kann als Zustimmung gelten, sofern darauf in der Mitteilung ausdrücklich hingewiesen wird.
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gegenüber Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist [Gerichtsstand einsetzen] ausschließlicher Gerichtsstand; gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern gelten die gesetzlichen Gerichtsstände. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen unberührt.